07.03.2006
Verband informiert über Frühgeborene
Jedes Jahr werden in Deutschland 60 000 Kinder zu früh geboren.
Nach Jahren der Ängste und Unsicherheiten sehen viele Eltern die Einschulung ihrer Kinder als Prüf- und Meilenstein der Integration. Frühgeborene passen oft nicht ins Raster der Einschulungskriterien. Für viele Eltern stellt sich daher die Einschulung ihrer früh geborenen Kinder als ein Problem dar, das viele Fragen aufwirft. Wie wirken sich die Veränderungen des Schulsystems auf Frühgeborene aus? Wo tun sich Schwierigkeiten bei den neuen behördlichen Beschlüssen auf?
Der Bundesverband «Das frühgeborene Kind» thematisiert während der Delegiertenveranstaltung Einschulungskriterien und psychologische Aspekte und bietet Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Zu den Referenten zählen Vertreter der Frühförderstellen, aus dem Gesundheitsamt, Psychologen, Kinderneurologen und betroffene Eltern.
Der Verein mit Sitz in Eschersheim bietet den Betroffenen Beratung und Hilfe an. Die Tagung wird mit Vorträgen, Berichten und einer anschließenden Diskussion den Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich zu informieren und Fragen zu stellen.
Außerdem wird die Arbeit des Bundesverbandes vorgestellt, der sich mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Projekten für eine große Betroffenengruppe in Deutschland einsetzt.
Die Tagung ist am Samstag, 11. März, von 13.30 bis zirka 17.30 Uhr, im Presse-Club in der Saalgasse 20. Die Delegiertenkonferenz beginnt bereits um 9.30 Uhr.
Nähere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.fruehgeborene.de, unter Telefon 58 70 09 95 10 oder fiz@fruehgeborene.de. Die Geschäftsstelle befindet sich in der Kurhessenstraße 5.
Die Infoline des Bundeverbandes ist unter der bundesweiten Telefonnummer 0 18 05/87 58 77 – dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr geschaltet. (fnp)

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