18.09.2007
Magistrat lehnt Namen für Platz ab
Der Magistrat lehnt die vom Ortsbeirat 9 (Eschersheim, Ginnheim, Dornbusch) angeregte Benennung des Quartiersplatzes „Im Geeren“ in „Margarete-Weber-Platz“ ab.
Die Umbenennung in „Margarete-Weber-Platz“ sollte wegen der Gefahr der Verwechslung mit dem im Stadtteil Bornheim bereits benannten „Martin-Weber-Platz“ nicht in der vorgesehenen Form realisiert werden, heißt es in einer Stellungnahme.
Eventuelle Orientierungsschwierigkeiten – zum Beispiel auch mit der Folge einer möglichen Fehlleitung von Rettungsfahrzeugen – sollten von vornherein soweit wie möglich ausgeschlossen werden, argumentiert der Magistrat.
Bei der Orientierung mit Hilfe des Straßennamens liege das Hauptaugenmerk auf dem prägenden Begriff, hier dem Nachnamen „Weber“ in Verbindung mit dem Grundwort „Platz“. Der somit ausschließlich im Vornamen begründete Unterschied werde im Zweifel nicht wahrgenommen, lautet die Warnung in der Stellungnahme. Dies gelte erst recht aufgrund der oftmals erfolgenden Abkürzung des Vornamens. So sei beispielsweise der Name „Martin-Weber-Platz“ in einigen Kartenwerken mit „M.-Weber-Platz“ nur abgekürzt wiedergegeben.

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