08.12.2010
VGF installiert an weiteren 18 Stationen Kameras
Die Frankfurter Verkehrsgesellschaft (VGF) erhält 698 400 Euro für ihr Projekt «Sicherheit und Service an U-Bahn-Stationen». Dieses geht jetzt in die dritte Phase, für die noch einmal 1,58 Millionen Euro investiert werden.
Für insgesamt mehrere Millionen Euro stattet die VGF U-Bahn-Stationen sowie verschiedene Straßenbahn-Haltestellen mit einem «Sicherheits- und Servicepaket» aus. Dieses besteht in der Hauptsache aus Überwachungskameras sowie Notruf- und Informationssäulen. Mit letzteren kann im Gefahrenfall schnell für Hilfe gesorgt oder auch einfach eine Fahrplanauskunft eingeholt werden.
In den unterirdischen Stationen des U-Bahn-Netzes wurde diese Technik bereits installiert. Auch diese Investition wurden vom Land unterstützt, 1,8 Millionen Euro kamen dafür aus Wiesbaden. Mit dem neuerlichen Zuschuss können nun weitere 18 oberirdische Stationen mit Kameras und Notrufsäulen versehen werden. Ausgesucht wurden dafür folgende Haltestellen: Bonames Mitte, Dornbusch, Fritz-Tarnow-Straße, Heddernheim, Industriehof, Bad Homburg-Gonzenheim, Lindenbaum, Nieder-Eschbach, Römerstadt, Weißer Stein und Kalbach sowie die Tram-Stationen Eissporthalle/ Festplatz (Tram), Ginnheim (U-Bahn und Tram), Hauptbahnhof (Tram), Hügelstraße (1 und 2), Südbahnhof (Tram), Willy-Brandt-Platz (Tram).
An einigen Stellen ist die Sicherheitsausstattung bereits installiert. Die VGF hatte bereits zu Jahresbeginn einen vorläufigen Bescheid über das genehmigte Geld erhalten und sofort mit den Bauarbeiten begonnen. Ende 2011 sollen dann alle Stationen fertig ausgestattet sein. red

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