18.10.2011
TSG bekommt einen Kunstrasenplatz
Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 9 (Dornbusch, Eschersheim, Ginnheim) freut sich über den jüngsten Erfolg für die Sportvereine in den Stadtteilen: "Der Magistrat hat in einem neuen Bericht zugesagt, die Eschersheimer Sportanlage Niedwiesenstraße in das Langzeit-Sanierungsprogramm für städtische Sportanlagen aufzunehmen", berichtet Nils Kößler, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender der CDU im Ortsbeirat. "Über diesen ersten Erfolg freue ich mich sehr." Geplant ist die Umwandlung des Tennen- in einen Kunstrasenplatz. Einen Zeitplan gibt es aber noch nicht.
Der Ortsbeirat hatte im Mai 2011 auf Kößlers Antrag diese Maßnahme gefordert. "Selbst wenn der Rasenplatz der Anlage als solcher sanierungsbedürftig ist, erscheint es – auch in den Augen des dort ansässigen Sportvereins TSG 1951 – derzeit viel dringlicher, den Hartplatz in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln", betont der CDU-Fraktionschef. Denn der Rasenplatz könne ohnehin in den Herbst- und Wintermonaten kaum genutzt werden: Der Spiel- und Trainingsbetrieb für die Frauen- und Herrenmannschaften wird zu 70 Prozent auf dem Hartplatz abgewickelt. Am Rasenplatz könne keine Flutlichtanlage errichtet werden, da dieser Abschnitt bereits zum geschützten Niddaservitut gehört. Außerdem sei zu berücksichtigen, dass der Hartplatz ganzjährig von Kindern und Jugendlichen aus der Umgebung außerhalb der Trainingszeiten genutzt wird. Ein ständiges Bewässern des Rasenplatzes in den Sommermonaten sei sehr aufwendig und kostenintensiv, zumal die Beregnungsanlage damit auch im erhöhten Maße Verschleiß hat. Hinzu komme, dass es sich bei dem verwendeten Wasser um Trinkwasser handelt. Auf die Initiative der CDU hin habe sich nunmehr auch der Magistrat dieser Einschätzung angeschlossen und die Umwandlung des Hart- in einen Kunstrasenplatz in das Langzeitprogramm für die Sanierung der städtischen Sportanlagen aufgenommen.red

zurück
|