Flucht durch die Nidda

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Am späten Samstagnachmittag (20. Februar 2021) wurde ein Mann festgenommen, nachdem er zuvor den Hund eines Passanten trat, danach auf einen Polizisten einschlug und bei dem vergeblichen Versuch durch einen Sprung in die Nidda zu entkommen missglückte.

Der 37-jährige und offensichtlich stark alkoholisierte Mann hielt sich gegen 17.45 Uhr auf dem Alexander-Riese-Weg auf, als er ohne ersichtlichen Grund nach dem Hund eines zufällig passierenden Fußgängers trat. Die daraufhin alarmierten Polizisten wurden als Nächstes Ziel seiner Aggressionen, denn er schlug heftig auf den ausgestreckten Arm eines Beamten, als er versuchte den aggressiven Alkoholisierten auf Abstand zu halten. Um sich der Festnahme zu entziehen, sprang er plötzlich und zur Überraschung der eingesetzten Streife in die Nidda und schwamm zur anderen Flussseite. Der Stunt war jedoch vergebens, denn dort empfangen die Beamten ihn und legten ihm die Handschellen an.

Bevor er ins Polizeigewahrsam verbracht wurde, brachten die Beamten ihn vorsorglich wegen einer möglichen Unterkühlung ins Krankenhaus.

In Ermangelung von Haftgründen wird er heute auf freien Fuß gesetzt.

1 Kommentar

  1. Dieser aggressive Mann treibt wohl schon seit einiger Zeit sein Unwesen in Heddernheim und den Nachbargemeinden. Heute wurde ein junger Mann mit Migrationshintergrund, also Ausländer dabei beobachtet wie er Passanten belauerte und sie ansprach. Er ging nicht mehr aus unserer Nähe weg. So entschlossen wir uns, wieder zum Supermarkt zurück zu gehen. Um diesem aggressiven Anmachen zu entgehen.
    Wir ließen den Mann einfach stehen. Nach etwas Abwarten schlenderte er Richtung Heddernheim davon.
    Wir hatten befürchtet, es könnte zu einem Angriff oder Diebstahl kommen. Deswegen gingen wir nicht heim. Das Aussehen des Mannes entspricht den Beschreibungen in der Polizeimeldung.
    Meine Frage lautet: muss erst ein Übergriff stattfinden, bevor die Polizei tätig wird ?!

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